WaKaGe - Warendorfer Karnevalsgesellschaft | Totti I., „der Narr vom Ort, von Feuerwehr, Stusa und Motorsport“
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Totti I., „der Narr vom Ort, von Feuerwehr, Stusa und Motorsport“


Thorsten Habermeier regiert als Totti I., „der Narr vom Ort, von Feuerwehr, Stusa und Motorsport“ Warendorfs Karnevalisten. Für den 46-Jährigen geht damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung, der seinen Ursprung in der Kindheit des Emsstädters hat. Mit den Jahren reifte der Wunsch zur festen Absicht. Am Samstagabend dann proklamierte die Warendorfer Karnevalsgesellschaft (WaKaGe) den Berufsfeuerwehrmann am Ende eines glanzvollen Galaabends zum neuen Narrenoberhaupt.

Totti I. ist im Warendorfer Vereinswesen kein unbekanntes Gesicht. Zwei Jahrzehnte lang engagierte sich der gelernte Maschinenschlosser bei der Freiwilligen Feuerwehr, 2005 feierte ihn die Bürgerschützen seiner Heimatstadt als Schützenkönig. Darüber hinaus ist der neue Prinz, der mit Lebensgefährtin Nadja Schlifka am Bussardweg sein Zuhause hat, seit langem fester Bestandteil der Wagenbaugruppe KC Stusa 2000, die für 2025 – im 25. Jahr ihres Bestehens – erneut einen besonderen Hingucker im Rosenmontagszug ankündigt. Dass die Truppe zum Silberjubiläum, das gleichzeitig auch den Abschied vom Wagenbau markiert, den Prinzen stellen würde, hätten sich die Kreativen nicht träumen lassen. Umso größer war die Freude, als Totti I., „der Narr vom Ort, von Feuerwehr, Stusa und Motorsport“, als Tollität in die Festhalle Altes Küchenwerk einzog.

Als wären Stusa und Feuerwehr der Betätigungsfelder nicht genug, pflegt Totti I. ein drittes Steckenpferd, das sich auch auf seinem prinzlichen Orden widerspiegelt: den Motorsport. Die Begeisterung für Oldtimer-Rennwagen teilt der 46-Jährige mit Lebensgefährtin Nadja, und so sind die beiden gemeinsam mit dem Martini-Racing-Team regelmäßig mit ihren Klassikern auf bedeutenden Rennstrecken unterwegs.

Mit „Viel zu schön um wahr zu sein“ hat Künstlerin Andrea Berg jenen Titel überschrieben, der Totti in abgewandelter Form als Prinzenlied durch die Session trägt. Die Textzeilen sprechen ihm aus dem Herzen: „Ich freue mich irrsinnig auf die kommenden Wochen und Monate, auf die Menschen und die Begegnungen“, kann es der Hauptbrandmeister kaum erwarten, als amtierende Tollität voll und ganz mit der Narrenschar in die fünfte Jahreszeit einzutauchen.